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Deine 5 günstigen Möglichkeiten für nachträgliche Kamin -Installationen
Gemütlich und warm soll es im eigenen Heim sein. Dazu braucht es natürlich die richtige Einrichtung und was würde da besser passen, als ein Kaminofen? Doch in vielen Haushalten muss dieser nachträglich installiert werden. Im folgenden werden dir fünf Möglichkeiten erklärt, wie du dir nachträglich günstig einen Kamin einrichten kannst.
Bioethanol-Kamin
Eine Variante, sich einen Kamin anzuschaffen, ohne dabei einen Schornstein zu benötigen, ist der Bioethanol-Kamin. Dieser wird, wie im Namen schon erkennbar, mit Bioethanol betrieben und hat den Vorteil, dass das Brennmaterial vollständig verbrennt und keine Rückstände hinterlässt. Bei einem solchen Kamin fehlt jedoch der Faktor Wärme, denn diese kann aufgrund des zu geringen Ausmaßes nicht ausreichend erzeugt werden, der Bioethanol-Kamin ist also ausschließlich für dekorative Zwecke geeignet. Der Alkohol kann dank der flüssigen Konsistenz direkt in eine Brennkammer gefüllt werden. Oft findet man Bioethanol-Kamine auch unter der Rubrik Spiritus-Kamine.
Die drei Bestseller sind:
Gel-Kamin
Der Gel-Kamin funktioniert auf die gleiche Weise wie der Bioethanol-Kamin, jedoch unterscheidet sich das Brennmaterial. Während beim Bioethanol-Kamin flüssiger Alkohol als Brennstoff dient, kommt beim Gel-Kamin ein mit Verdickungsmitteln versetzter Alkohol zum Einsatz. Auch hierbei ist ein Abluftrohr nicht erforderlich, da die Rückstände vernachlässigbar sind.
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Elektrokamin
Das einzige Mittel, das für den Elektrokamin benötigt wird, ist Strom über ein herkömmliches Niederspannungsnetz mit einer Spannung von 220-230 V. Dafür spendet dieser Wärme und simuliert ein typisches Kaminfeuer. Es müssen im Gegensatz zu einer Edelstahlvariante keinerlei Arbeiten bezüglich eines Umbaus vorgenommen werden, lediglich die einmalige Installation des Kamins. Das Design des Kamins kann beliebig den eigenen Wünschen beziehungsweise den Räumlichkeiten angepasst werden und es muss keine Rücksicht auf die Gefahren durch Rauch genommen werden, da dieser hierbei nicht entsteht.
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Edelstahlschornstein
Die Variante des Edelstahlschornsteins gehört zu den schnellsten Möglichkeiten, einen Kaminofen nachträglich einzurichten. Dies ist wenig umständlich, weil beim Edelstahlschornstein im Inneren des Gebäudes nicht viel umgebaut beziehungsweise verändert werden muss. Bei der Installation wird ein Edelstahlrohr an der Fassade des Gebäudes montiert. Das Rohr hat unterschiedliche Beschichtungen: Die äußerste Schicht besteht aus ästhetischem Edelstahl, während das eigentliche Rohr aus keramischem Material gebaut ist, welches eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Hitze aufweist und sehr sicher gegen ein Ausbrennen ist. Innerhalb des keramischen Rohrs liegt eine weitere Schicht, die aus Mineralfaserdämmstoff zusammengesetzt ist. Sie hat eine Stärke von 60 Millimeter oder mehr und bringt zusätzlichen Schutz.
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Gaskamin
Ist ein Edelstahlschornstein installiert, kann entschieden werden, welcher Kamin zum Einsatz kommen soll. Dabei kann ein Gaskamin eine gute Wahl sein, denn dieser bietet wesentlich mehr Komfort als ein herkömmlicher Holzofen. Sowohl Reinigung als auch das mehrmalige Nachlegen des Holzes fallen weg, was zu deutlich weniger Zeitaufwand bei gleichem Effekt führt. Die typische Flamme des herkömmlichen Kamins wird dabei sehr realistisch imitiert und bewirkt somit den gemütlichen, flackernden Effekt und auch die Wärme, die man vom üblichen Kamin kennt.
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Letztendlich ist die nachträgliche Installation eines Kamins durchaus möglich, ohne dabei große Umstände aufgrund von Umbauarbeiten oder Sicherheitsvorkehrungen zu bekommen. Ob Elektrokamin, Gel-Kamin oder die Nachrüstung eines Edelstahlschornsteins das Richtige ist, sollte natürlich gut überlegt werden, doch es ist leichter als gedacht, sich im eigenen Heim eine gemütliche Kaminatmosphäre durch einen individuell angepassten Kamin zu schaffen.
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